Nachdem uns im vergangenen Jahr unsere Freunde aus Ungarn in Hermaringen besucht hatten, erhielten wir Anfang dieses Jahres die Einladung, zum Gegenbesuch nach Ungarn zu kommen.
Vom 28. Mai bis zum 1. Juni war es dann soweit: Sechs unserer Kegler traten die weite Reise nach Zalabér an.
Dort angekommen, wurden sie zunächst herzlich von Attila und Gyula in der Unterkunft willkommen geheißen. Anschließend ging es zu den Kegelbahnen in Zalaszentgrót, wo auch gleich die ersten Würfe gemacht wurden.
Am Abend traf man sich mit einer großen Gruppe einheimischer Kegler zum gemeinsamen, leckeren Abendessen.
Am Freitag stand nach dem gemeinsamen Frühstück ein Besuch im Rathaus von Zalaszentgrót auf dem Programm. Dort wurden wir vom Bürgermeister und seinen Mitarbeitern mit einem Sektempfang begrüßt. Alle Mitreisenden erhielten ein kleines Geschenk, und dem Bürgermeister wurde ein SCH-Schal überreicht.
Im Anschluss besichtigten wir eine Mühle, in der László arbeitet. Auch hier wurden wir mit einem reichlich gedeckten Tisch willkommen geheißen.
Danach ging es weiter zum Weingut von Tamás, der dort mit seiner Frau jährlich rund 60 bis 100 Liter Wein produziert. Natürlich durfte eine Weinverkostung in Verbindung mit einer Vesperplatte nicht fehlen.
Später stand noch eine Besichtigung der Burg von Sümeg auf dem Plan, bei der unsere Kegler eine deutschsprachige Führung erhielten.
Zum Abendessen wurden wir schließlich ins Haus von András eingeladen. Dort gab es Fleisch vom Grill und verschiedene Salate. Nach einem langen und ereignisreichen Tag ging es zurück ins Gästehaus.
Am Samstag stand das Freundschaftsspiel im Mittelpunkt. Auf der Kegelbahn wartete bereits ein riesiger Topf mit Gulasch – doch zunächst wurde der sportliche Wettkampf im 100-Wurf-Modus auf der Zwei-Bahnen-Anlage ausgetragen.
Am Nachmittag ließ man sich dann das Gulasch schmecken, bevor es zu einem Oldtimertreffen weiterging.
Den letzten Abend verbrachten wir in einem gemütlichen Biergarten in Zalabér, wo die gelungene Ungarnreise gemeinsam ausklang.
Am Sonntagmorgen traten wir gegen 8 Uhr die Heimreise an und kamen am Abend – nach einer wunderschönen Reise – wieder gut zuhause an.
Ein herzlicher Dank gilt Rainer Merkle für den ausführlichen Reisebericht.
-Pressewart-
Tim Heiske